Tierheim Kandelhof

Bild 1 : Rundgang durch das Tierheim
die ehemalige Stasi-Abhörstation "Kandelhof" vor dem Um- bzw. Ausbau zum Tierheim 1992

Bild 2 : Rundgang durch das Tierheim
das ehemalige Stallgebäude der Agrargenossenschaft Großzöbern 1999 vor dem Um- bzw. Ausbau

Bild 3 : Rundgang durch das Tierheim
das Gebäude der oberen Anlage mit Arzt-, Quarantäne-, Katzen- und Hundezimmern

Bild 4 : Rundgang durch das Tierheim
die Hundezwinger der oberen Anlage

Bild 5 : Rundgang durch das Tierheim
Wohlfühlambiente für unsere Katzen im Freigehege

Bild 6 : Rundgang durch das Tierheim
im Freigehege können unsere Samtpfoten die Sonne genießen und Vögel beobachten

Bild 7 : Rundgang durch das Tierheim
im Katzenauslauf lässt es sich aushalten

Bild 8 : Rundgang durch das Tierheim
auf der 2000 m² großen Hundewiese können sich unsere Vierbeiner so richtig austoben

Bild 9 : Rundgang durch das Tierheim
die Hundewiese bietet viel Platz zum Spielen, Toben und sich Kennenlernen

Bild 10 : Rundgang durch das Tierheim
Im unteren Bereich des Tierheimgeländes laden Blumen und Bänke zum Verweilen ein.

Bild 11 : Rundgang durch das Tierheim
das Gebäude der unteren Anlage mit Büro, Arztzimmer, Kleintieranlage und Hundezimmern mit Auslauf

Bild 12 : Rundgang durch das Tierheim
Seitenansicht des Gebäudes der unteren Anlage

Bild 13 : Rundgang durch das Tierheim
Sitzgelegenheiten mit Blick auf die Hundewiese in der unteren Anlage

Bild 14 : Rundgang durch das Tierheim
Kleintieranlage mit Sichtfenster - hier wohnen die Nager und kleineren Vögel des Tierheims

Bild 15 : Rundgang durch das Tierheim
Neugierig schauen unsere Samtpfoten den Besuchern hinterher

Bild 16 : Rundgang durch das Tierheim
die zu den Hundezimmern gehörenden Hundeausläufe der unteren Anlage und die daran anschließende Hundewiese

Bild 17 : Rundgang durch das Tierheim
Ruhezone für die müden Beine unserer Gassigeher

Bild 18 : Rundgang durch das Tierheim
Eine optimale Rundumversorgung ist im neu eingerichteten Arztzimmer für unsere Schützlinge jederzeit gewährleistet

Bild 19 : Rundgang durch das Tierheim
Hundewiese der unteren Anlage mit Blick auf das Stallgebäude.

Bild 20 : Rundgang durch das Tierheim
Ideale Bedingungen finden unsere Ziegen und Schafe auf den saftigen Wiesen des Tierheims

Bild 21 : Rundgang durch das Tierheim
Rastmöglichkeit für die fleißigen Gassigeher

Bild 22 : Rundgang durch das Tierheim
damit auch die kleinsten Lebewesen nicht vergessen werden, entstand unser Insektenhotel

Bild 23 : Rundgang durch das Tierheim
unser Leitspruch

Bild 24 : Rundgang durch das Tierheim
Wenn Ihnen unser virtueller Rundgang durch das Tierheim gefallen hat, dann besuchen Sie uns gerne persönlich.
Schluss mit Katzenelend - Bitte lassen Sie Ihre Freigänger-Katze kastrieren!
Streunerkatzen gehören in Deutschland nicht zum alltäglichen Straßenbild. Man sieht sie nicht, weil sie scheu sind und sich verstecken. In Abbruchhäusern, auf Friedhöfen, in alten Fabrikgeländen, in längst verlassenen Gebäuden. Doch auch in unserem reichen und zivilisierten Land sind sie allgegenwärtig. Mindestens zwei Millionen herrenloser Samtpfoten gibt es in Deutschland, die meisten von ihnen unkastriert. Unter ungeahnt schwierigen Bedingungen, oft von Krankheit und Hunger gekennzeichnet, müssen diese Tiere tagtäglich ums Überleben kämpfen. Viele dieser Katzen sind Nachkommen unserer behüteten Hauskatzen mit Freigang. Das heißt, jede unkastrierte Samtpfote die nach draußen darf, trägt zur Verschlimmerung des Elend unter den herrenlosen Streunern bei. Zwei bis vier Würfe kann eine geschlechtsreife Katze (ab dem 7. Lebensmonat!) mit jeweils vier bis acht Jungen zur Welt bringen. Wenn die Katze nur zweimal im Jahr Nachwuchs zur Welt bringt, wächst die Population innerhalb von sieben Jahren auf 420.000 Tiere an.
Nicht umsonst beherbergt auch unser Tierheim Kandelhof in Krebes ständig weit über einhundert Kater und Katzen. Die Tiere werden uns zum Teil als Fundtiere gebracht, zum Teil landen sie in Kartons oder Tüten verpackt einfach vor unserer Tür. Alle aufgenommen Samtpfoten werden ärztlich versorgt, kastriert und dann liebevoll bis zu ihrem Umzug in ein endgültiges Zuhause verwöhnt. Leider werden ständig mehr Tiere zu uns gebracht, als wir vermitteln können. Wer also darüber nachdenkt, sich eine Katze ins Haus zu holen, sollte auch immer daran denken in den örtlichen Tierheimen nachzufragen.
Um das Elend der Straßenkatzen nachhaltig einzudämmen und damit auch die Anzahl der in Tierheimen lebenden Tiere zu verringern, fordern Tierheime und Tierschützer schon seit langem, dass die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung der Tiere gesetzlich festgeschrieben wird. Bis dahin ist neben den Kommunen (finanzielle Unterstützung von Tierheimen und Katzenauffangstationen) auch jeder Einzelne von uns gefordert. Deshalb an dieser Stelle unsere Bitte an alle Katzenbesitzer - lassen Sie ihre Katze oder ihren Kater unbedingt kastrieren, wenn diese Freigang haben. Der Eingriff ist relativ unkompliziert und keine Angst, das Wesen ihres geliebten Tieres ändert sich nicht negativ. Im Gegenteil, Kater werden anhänglicher und ruhiger, behalten aber ihren Charakter. Bei den weiblichen Tieren bleibt nur die Unruhe aus, die die Rolligkeit mit sich bringt. Helfen Sie uns so dabei, dass sich die Anzahl der wildlebenden Streunerkätzchen verringert und weniger Tiere leiden müssen.
Klären Sie bitte auch andere Katzenbesitzer auf! Wenn Sie herrenlose Katzen in der Nachbarschaft haben, dann heißt es Verantwortung übernehmen - Füttern allein reicht nicht, Kastrieren ist der einzige, tierfreundliche Weg!
Weitere Infos zum Thema finden Sie z. B. hier: https://media.4-paws.org/0/5/6/7/056743319c4acab67c014f535d4c03fbaf12f6d5/VIER_PFOTEN_Streunerkatzen_de.pdf